Die Megaphon-Durchsagen am 30.11.2023

 

( die nachfolgenden Sprachtexte wurden jeweils

 

zweimal durchgesagt - wortgenau).

 

 

                          Bei der Kleingärtner-Demonstration am 30.11.23

 

                                   (Quickborner Str. 12)

 

 

 

 

Warum haben die jetzigen drei BV-Vorstandsmitglieder, die schon unter Kleinau dem Vorstand angehörten, ihre vorstandsrechtlichen Informationsansprüche nicht intensiver wahrgenommen ?  Falls Ihnen diese Informationsansprüche verweigert wurden, welche rechtlichen Schritte haben Sie dann im Verlaufe der Jahre gegen Frau Kleinau eingeleitet ?  Wir erwarten Antwort.

 

 

 

Oder hat Frau Kleinau Recht mit Ihrer Behauptung, daß die wahnwitzigen Finanzentscheidungen mit dem gesamten BV-Vorstand abgestimmt waren ?

 

 

 

Warum kommt vom immernoch amtierenden BV-Vorstand keine entschlossene Selbstkritik ?  Also erzählt uns nichts von eurer so aufopferungsvollen Arbeit !  Die Pankower Kleingärtner lassen sich nicht länger hinters Licht führen.

 

 

 

Korruption beim Bezirksverband, in Vergangenheit – Gegenwart – und Zukunft,  muß  RADIKAL  bekämpft werden. Im Duden ist nachzulesen, was  RADIKAL  bedeutet.  RADIKAL ist kein Synonym für zartfühlende Zurückhaltung.

 

 

 

Herr Gerd Hardt, Sie haben, beweisgesichert, ggü. der Presse erklärt, daß die Pachtgelder vom Bezirksverband ordnungsgemäß weitergeleitet wurden; das Land Berlin habe die Gelder lediglich falsch verbucht. Haben Sie Verständnis dafür, daß viele Kleingärtner diese Äußerung als schändlich empfinden.

 

 

 

Herr Gerd Hardt, manche mögen Ihnen Ihre Vergangenheit und Ihre Funktionen vorwerfen.  Es sei dies dahingestellt.  Aber glauben Sie nicht auch selbst, daß ihr Rücktritt einen wirklichen Neuanfang erleichtern würde ?   Gemaß § 10 Nr.3 der Satzung ist die Rechtsvertretung durch den Vorstand immernoch möglich, wenn noch 2 Vorstandsmitglieder verbleiben. Ihr Rücktritt, bis zur BV-Vorstands-Neuwahl demnächst, wäre problemlos möglich, und würde auch nicht zu einer Selbstauflösung des BV führen, wie bereits auch schon fälschlich behauptet wurde.  Wenn Sie, Herr Hardt, im Vorstand verbleiben,  D A S   wäre für das Pankower Kleingartenwesen verheerend, trotz ihrer alten Seilschaftsverbindungen.

 

 

 

Der Brandbief-Verein wird mit aller Macht dafür kämpfen, daß Garten-Kontroll-Begehungen nicht gegen kritische Kleingärtner zum Zwecke der Einschüchterung instrumentalisiert werden.

 

 

 

Uns erreichen Hunderte Briefe, sms, und Telefonanrufe von Kleingärtnern aus ganz Deutschland. Leider werden die Verhältnisse im Pankower Kleingartenwesen allgemein als Schande für das Kleingartenwesen empfunden. Das muß sich ändern.

 

 

 

Die Personalkommission darf auf keinen Fall personell so besetzt werden, daß eine wirkliche Erneuerung verhindert oder erschwert wird.  Tricksereien haben wir Pankower Kleingärtner lange genug erlebt. Nochmal:  Radikaler personeller Neuanfang !

 

 

 

Das deutsche Vereinsrecht ist streng und eindeutig. Wir fordern alle BV-Vorstandsmitglieder, die schon unter Kleinau im Amt waren, dazu auf, jeweils 10.000,- Euro freiwillig an den Bezirksverband zu zahlen. Sie sind doch so aufopferungsvoll. Dann zeigen Sie es auch. Der Haftungsausschluss des § 13 Abs.2 der Satzung ist juristisch unwirksam.

 

 

 

Wir sollten alle, auch die BV-Vorstandsmitglieder (!), die Arbeit der "Betrugsspezialistin" unterstützen.  Wir befürchten allerdings, daß die forensische Kriminalistik noch so Manches ans Licht bringen wird.

 

 

 

Lippenbekenntnisse genügen nicht. Frau Kleinau und Herr Kleinau können ihre Schandtaten unmöglich alleine vollzogen haben. Da waren sehr wahrscheinlich noch mehr dabei, auch wenn die Betreffenden jetzt lammfromm auftreten und Kreide gefressen haben.  A l l e  Täter, Mittäter, Mitwisser ... müssen zur Verantwortung gezogen werden.  Selbst aufgesetzte Heiligenscheine können uns nicht täuschen.

 

 

 

Der Beschluss zur Erhöhung der Verbandsabgabe aus dem Jahre 2021 diente ja praktisch vor allem der Finanzierung der bombastischen Gehälter beim Bezirksverband. Damit ist ja nun Schluss. Es sollte also eine Herabsetzung auf 70,- Euro oder 60,- Euro erfolgen. Außerdem wurde der Beschluss 2021 nur durch nachweisliche Falschinformation (den Delegierten ggü.) erwirkt – und zwar letztlich in einem vereinsrechtswidrigen und unserer Überzeugung nach auch kriminellen Kontext. Der Beschluß aus 2021 ist unwirksam. 

 

 

 

Aber es geht nicht nur ums Geld. Viele Kleingärtner fühlen sich hinters Licht geführt und in ihrer Würde verletzt. Wenn es bei den 130,- Euro bleibt, dann werden Vertrauensverlust, Enttäuschung und Zorn  leider  ein riesiges Ausmaß annehmen. Wir wagen die Aussage:  DAS würde alles zugrunderichten. Es geht nicht nur ums Geld.

 

 

 

Herr Gerd Hardt, was meinten Sie, als Sie ggü. der Presse erklärt haben, daß Sie und Frau Kleinau die wahren Leidtragenden sind, und daß Frau Kleinau diskriminiert wird. Sagt Ihnen der Begriff der „Täter-Opfer-Umkehr“ etwas.

 

 

 

Niemand sollte behaupten, daß die kritischen Kleingärtner die „Täter“ sind. Ohne die öffentliche Kritik wäre das Schadensausmaß noch viel größer geworden.

 

 

 

Und zu  verlangen, daß ggü. dem BV-Vorstand heute eine Huldigung erfolgt und mit zum Gebet gefalteten Händen Dankbarkeit ausgesprochen wird, wird von Kleingärtnern deutschlandweit mit Fassungslosigkeit wahrgenommen. Unser Kommentar dazu:   PFUI.  Auch wenn man will, daß der BV als juristische Person weiter existiert, dann ist trotzdem diese Huldigung entbehrlich und widerlich. Man sollte uns Pankower Kleingärtnern nicht zu viel zumuten. Genau dieser Beschlussantrag bringt das Fass zum überlaufen.

 

 

 

 


Wir befürworten die Zielsetzungen von  Transparency International Deutschland e.V.  und die des  Anti- korruptionsvereins Berlin e.V.  und unterstützen beide Organisationen :  

 

 

Wir befürworten ausdrücklich die Zielsetzungen von  "Pro Polizei Berlin e.V.".  Dafür gibt es viele Gründe. Einbrüche in Kleingarten-Lauben sind zahlreich, Vandalismus weit verbreitet. Eine Zusammenarbeit mit der Polizei ist wichtig, ebenso die Unterstützung -auch medial- ihrer Arbeit.

 

https://www.pro-polizei-berlin.de/

 

 

 

 

 

 

 

Ich unterstütze politische Bestrebungen, die sich EHRLICH für das Kleingartenwesen einsetzen - und nicht nur Wählerstimmen der Kleingärtner erschleichen wollen. Als zunehmend übelriechend und unästhetisch empfinde ich es, wenn Politiker den Wert des Kleingartenwesens im Munde führen, tatsächlich aber dessen Unterhöhlung betreiben oder nicht verhindern. Denn ein solcher Widerspruch der Verlogenheit und Vernebelung gehört, wo er in Erscheinung tritt, angeprangert.                                            

Axel Quandt  (Herausgeber)